Musik entdecken

Es ist das eine selbst über Musik zu schreiben, das andere ist darüber zu lesen und zu hören, wenn es um das persönliche Interesse an der Entwicklung von Tönen, Texten, Gesang, Instrumenten und Persönlichkeiten geht. Es geht um den Blick hinter die jeweilige Albumproduktion oder auch Informationen zu Orchestern bzw. Bands, und die jeweilige Musik sich neu bzw. anders zu erschließen. Dank der Meilensteine von SWR1 und dem Orchester Podcast von Anne Schoenholtz über die ARD-Audiothek kann ich das nach Lust und Laune tun, und es gibt immer wieder einen Wow- oder Aha-Moment. Weiterlesen

Streichelt – „Eines Tages“

Wer sich das Artwork zur neuen Streichelt-Single „Eines Tages“ anschaut, wird den Riss, der sich zwischen den Augen entlang schlängelt, sehen können. Man erkennt, dass darunter noch etwas verborgen ist. Die Single erzählt von der emotionalen Taubheit einer durch Reizüberflutung abgestumpften Gesellschaft und der darauffolgenden Flucht in den Hedonismus. Dieser dient jedoch nur als kurzfristiges Pflaster, viel wichtiger ist doch die Erkenntnis, dass auch das Grau all unsere Farben enthält. Manchmal muss man nur etwas genauer hinsehen.

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Unsere neue Playlist 4/2024 für euch  –  viel Spaß beim Reinhören!

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Ein Riesen-Sushi!

Vor etlichen Jahren habe ich euch vom Münchner Poesie-Briefkasten berichtet (Poesiebriefkasten). Mittlerweile ist er ganz schön etabliert! Aber es gibt auch etwas Neues: Am Freitag, 22.3.2024, um 15 Uhr wird die mobile Poesie-Litfaßsäule eingeweiht. Die Poesieboten laden alle Poesiebegeisterte nach Giesing ein. Was gibt’s?
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2010 gegründet, bespielten Monolith mit ihrem 4-Track-Demo schon überregionale Clubs, unter anderem als Support von Kadavar. 2014 veröffentlichte die Band mit Dystopia ihren national – und international- viel beachteten ersten Longplayer im Bereich Retro-, Doom- und Psychedelic Rock. Der Veröffentlichung folgten Konzerte, die die Band auch in das europäische Ausland führten. Kurz darauf begann die Band mit der Arbeit an ihrem zweiten Album: Mountain, das 2016 veröffentlicht wurde.
Mit ihrem dritten Album Horizon ist die Band sich grundsätzlich treu geblieben: Charismatischer Gesang, rohe Gitarren, knackiger Bass und mächtige Drums. Soundmäßig orientieren sich Monolith am harten Rock der 1960er und 1970er Jahre. Jeder Song wird live im Studio eingespielt. Nur Gitarrensoli und Gesang sind als Overdub aufgenommen. Weiterlesen


Nachdem No Man‘s Valley 2019 ihr Album Dark-Psych-Blues-Epos Outside the Dream veröffentlicht hatten, spielten sie viele Shows, bevor die Welt aufhörte, sich zu drehen.
Inmitten der globalen Pandemie blieb die Band jedoch aktiv und nutzte die moderne Technologie, um weiter Songs zu schreiben und zu träumen. Langsam und beharrlich setzten sie ihre Arbeit fort, und der Weg schien genauso wichtig wie das Ziel.
Daraus wurden letztendlich zwei Alben in einem! Die getrennt voneinander geschriebenen Songs wurden in Chrononaut Cocktailbar gebündelt. Die zwei Seiten dieser Veröffentlichung zeigen perfekt die zwei Seiten der Band: einerseits Songs mit solider Struktur und Melodie, andererseits Songs um loszulassen bzw. sich einfach darauf einzulassen und abzuheben mit diesem Psychedelic Rock bzw. Postpunk. Weiterlesen

Unsere neue Playlist 3/2024 für euch  –  viel Spaß beim Reinhören!

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Sei auf der Hut, mit Not today, Satan betrittst du das düstere Revier von Deaf Wolf.
Das Berliner Trio durchstreift seit über einem Jahrzehnt die Rock-, Stoner- und Metal-Landschaft Deutschlands. Auf über 100 Konzerten hat die Band ihren kraftvollen Sound bereits live präsentiert. Ihr Hunger nach eingängigen Melodien, harten Riffs und treibenden Rhythmen ist nahezu unstillbar.

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Andreas Catjar-Danielsson & Antonia Henn  – „The man mountain“ 

Andreas Catjar-Danielsson ist seit Jahrzehnten in der schwedischen Musikszene aktiv (z. B. Souls, Lovac, Undantaget, Korpelarörelsen), komponiert Musik für Theater (z. B. für die Nibelungenaufführung vor einigen Jahren in Mainz) und ist einem internationalen Publikum vor allem durch Covenant und Abu Nein bekannt, bei denen er ebenfalls Mitglied ist. Als Solokünstler veröffentlicht er faszinierende elektronische Stücke, die allesamt unter die Haut gehen. Zusammen mit Antonia Henn hat er jetzt „The man mountain“ von Bow Wow Wow gecovert und diesen Klassiker seinen – und Antonias – unverwechselbaren Stempel aufgedrückt. Ein hypnotischer Ohrwurm, der einen so schnell nicht mehr loslässt.

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Astronaut werden und ins All fliegen. Die eine, große Liebe kennen lernen. Als Rock-Musiker die Stadien erobern oder als Prima-Ballerina die Welt-Bühnen entdecken. In unserem Kopf ist nichts unmöglich, und gerade als Kind ist in unserer Fantasie alles erreichbar. „Wait and fantasize“ vom kommenden Debüt-Album Pyrrhocorax (Vö. März 2024) erzählt von dieser wunderbaren Fantasie, die im Laufe der Zeit irgendwann von der Realität eingeholt wird. Wenn man merkt, dass der Traum nur eine Lüge war und man versucht die verlorene Zeit wieder aufzuholen. Weiterlesen