Diese Woche lockt uns eine Band aus dem schönen Thüringen. Aus einem kleinen Heavy-Metal Projekt gründete sich 2007 Path of Destiny. Ihr Markenzeichen: Melodischer Deathmetal und Symphonic Blackmetal. Im Interview erfahrt ihr mehr über die sympathischen Jungs aus dem „grünen Herzen“ Deutschlands.

Wer verbirgt sich hinter Path of Destiny?
Hinter der Band stecken die 5 Vollblutmusiker:
Sänger Sebastian Schaffert, Christian Reinhard (auch Backgroundgesang) und Alexander Helfer an den Gitarren, Holger Markert an den Drums und Christoph Silge, der für Bass und die Samples/Keyboards verantwortlich zeichnet.

Müsste man eure Musik in eine Schublade stecken und ein Genre-Etikett darauf kleben, welches wäre das?
Zu 100 % kann man uns nicht klar einer Schublade zuordnen, daher beschränke ich mich mal zähneknirschend auf das Label „Melodic Death Metal“.

Wie würdet ihr einem tauben Mann den Sound von Path of Destiny beschreiben?
Stelle dir eine dunkle Kirche vor, durch die die Nazgûl aus Der Herr der Ringe reiten! Im Hintergrund steht ein großes Orchester und spielt forte fortissimo.
Alternativ dazu könnten wir noch unsere vollaufgedrehte Proberaumanlage mit einem unserer Songs vorführen, denn der Bass trägt dann einen weiteren Teil zum Erleben unserer Musik bei.

Aus welcher Sorte Panik heraus ergeben sich die genialsten Lieder?
Panik herrscht bei unserem Songwriting zum Glück meist nie, eher das Gegenteil. (grinst) Daher kann ich da keine Auskunft geben.

Welches Instrument wird sicherlich NIE auf einem Path of Destiny-Album zu hören sein?
Ganz einfach: die Darmflöte!

Welche Platte sollte man auflegen, wenn man morgens aus dem Bad spaziert und das wunderhübsche Mädchen von gestern Nacht noch im Bett liegt?
Je nachdem, was man vorhat: Irgendetwas von Andrea Berg als freundliche Aufforderung zu gehen, oder aber einen ordentlichen knalligen Klassiker, z.B. ACDCs „She’s got balls“, oder wenn es etwas moderner sein darf Tencious D mit „Fuck her Gently“ (lacht).

Von welchem Song wünscht ihr euch, dass ihr ihn geschrieben hättet?
So etwas gibt es bei uns nicht, da wir mit den von uns geschaffenen Stücken zufrieden sind. Daher herrscht da kein Neid. Unsere Lieblingsbands sind nun einmal Vorbilder und Idole und dies sollen sie auch bleiben.

Kein Alkohol ist bekanntlich auch keine Lösung – eine Alk-Kombination, nach der ihr ganz sicher keine Probleme mehr habt?
Wir sind alkoholresistent! Nein, Spaß beiseite, eine schnöde Bier-und-Schnaps-Kombination sorgt für eine gemütliche Auszeit.

Woran erkennt man einen Freund?
Er teilt das letzte Bier – oder kümmert sich zumindest um den Nachschub.

Wer war der Held eurer Kindheit?
Je nachdem, wen ihr bei uns fragt, gibt es da natürlich verschiedene Vorlieben. Darunter sind z.B. Bud Spencer, Terence Hill, Son Goku oder das A-Team.

Sind wir allein im Universum?
Das glaube ich nicht! Das beweisen allein schon die Funde erdähnlicher Planeten in näherer Umgebung unseres Sonnensystems. Außerdem hab ich als Sci-Fi-Fan sowieso immer Hoffnung! (grinst)

Was steht als nächstes an – Tour? Studio? Auszeit? Ganz was anderes?
Wir arbeiten momentan am Albumnachfolger unserer EP Parasite God von 2012 und tüfteln an den Pilotspuren für die Gitarren. Danach ist noch im Laufe des Jahres geplant, ins Studio zu gehen um dann 2015 mit dem neuen Release aufwarten zu können!

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