2010 gegründet, bespielten Monolith mit ihrem 4-Track-Demo schon überregionale Clubs, unter anderem als Support von Kadavar. 2014 veröffentlichte die Band mit Dystopia ihren national – und international- viel beachteten ersten Longplayer im Bereich Retro-, Doom- und Psychedelic Rock. Der Veröffentlichung folgten Konzerte, die die Band auch in das europäische Ausland führten. Kurz darauf begann die Band mit der Arbeit an ihrem zweiten Album: Mountain, das 2016 veröffentlicht wurde.
Mit ihrem dritten Album Horizon ist die Band sich grundsätzlich treu geblieben: Charismatischer Gesang, rohe Gitarren, knackiger Bass und mächtige Drums. Soundmäßig orientieren sich Monolith am harten Rock der 1960er und 1970er Jahre. Jeder Song wird live im Studio eingespielt. Nur Gitarrensoli und Gesang sind als Overdub aufgenommen. Weiterlesen

SUNDL ist das Solo-Projekt von Christian Sundl. Der in Wien lebende Musiker und Produzent ist Mitbegründer und Leiter des 2008 gegründeten Kassettenlabels Wilhelm Show Me The Major Label. Seine dritte Veröffentlichung Sundl 3 erschien im letzten Jahr auf Cut Surface, der darauf enthaltene hypnotische Song „Diving to the depths feat. Lina Gärtner“ hat uns besonders gut gefallen (LINK zum Musiktipp)! SUNDL beschreibt seinen Sound als „Goth-House“ –  düster, tanzbar und mit vielen Soundeinflüssen aus den 80ern. Das ist auch in seinem neusten Remix zu „Tanzbein“ von Gran Bankrott weithin hörbar.

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Fotos: © Marija Jociūtė (links) / @marlene.brueggemann (rechts)

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Der Grantler in Lederhose

Im Jahr des 130. Geburtstages Oskar Maria Grafs widmet die Stadt Starnberg dem bekanntesten Dichter der Region eine Ausstellung. Diese befindet sich im Untergeschoss des Museums Starnberger See und ist in mehrere Kapitel gegliedert. Oskar Maria Graf stammt aus einer Bäckersfamilie aus Berg, sie wohnten direkt am Starnberger See. Er war das neunte von elf Kindern. Es war kein reines Paradies, in dem Graf lebte.

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Nachdem No Man‘s Valley 2019 ihr Album Dark-Psych-Blues-Epos Outside the Dream veröffentlicht hatten, spielten sie viele Shows, bevor die Welt aufhörte, sich zu drehen.
Inmitten der globalen Pandemie blieb die Band jedoch aktiv und nutzte die moderne Technologie, um weiter Songs zu schreiben und zu träumen. Langsam und beharrlich setzten sie ihre Arbeit fort, und der Weg schien genauso wichtig wie das Ziel.
Daraus wurden letztendlich zwei Alben in einem! Die getrennt voneinander geschriebenen Songs wurden in Chrononaut Cocktailbar gebündelt. Die zwei Seiten dieser Veröffentlichung zeigen perfekt die zwei Seiten der Band: einerseits Songs mit solider Struktur und Melodie, andererseits Songs um loszulassen bzw. sich einfach darauf einzulassen und abzuheben mit diesem Psychedelic Rock bzw. Postpunk. Weiterlesen

„Remember, don’t be afraid to live“

©UNSPKBLE Bandcamp

„One is a crooner from Blackpool, UK. Another is a bass player, well-known in the Parisian DIY punk scene. The third one is a jazz and noise rock drummer from Lozère. The last one is a non-binary guitarist from Montpellier, a decade younger than the other three. What music could these humans possibly make together? It’s UNSPKBLE– a post-punk band from Montpellier, France.“ Diese Selbstvorstellung ist so schräg, dass ich sie einfach mal übernommen habe. Die Band wurde 2019 von Bassist Greg Reju in dessen Keller zusammen mit Sänger und Keyboarder Dion Lax gegründet. Ergänzt werden sie von Drummer Seb Dodus und Gitarrist Gom Pilote. Drei Jahre nach der ersten EP Friction ist das Debütalbum Reconstruction erschienen. Weiterlesen

Seit 2014 veröffentlicht Miriam Christina ihre Musikstücke als Theothersideofwho?. Die elektronischen Klänge sind vielschichtig, unheimlich fesselnd, einhüllend und nicht selten melancholisch – Musik, die eine Ebene voller Emotionen vermittelt.

theothersideofwho

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Ganz großes Kino

©Tapete Records

Das Cabinet des Dr. Caligari vom Regisseur Robert Wiene aus dem Jahr 1920 ist nicht nur einer der großen Stummfilm-Klassiker, sondern gleichzeitig auch einer der ersten Horrorfilme und ein Meisterwerk des Expressionismus. Die Liste der Künstler ist lang, die dieser Film beeinflußt hat, unter anderem Maurice Ravel, David Bowie, Bauhaus und Tim Burton. Seit zwanzig Jahren versucht auch Karl Bartos (Ex-Kraftwerk) den Film zu ergründen. Die Originalmusik ist leider verschollen und so wagte er das Experiment, den experimentellen Film neu zu vertonen. Weiterlesen

Unsere neue Playlist 3/2024 für euch  –  viel Spaß beim Reinhören!

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